Die Markierung und die Pflege der Wanderwege hat eine wichtige Außenwirkung für den Schwäbischen Albverein. Die markierten Wanderwege stehen Bürgern und Gästen zur Verfügung und sind in unserer Freizeitgesellschaft, in welcher das Wandern stetig an Beliebtheit gewinnt, mehr denn je von großer Bedeutung. So schreibt es der Präsident des Schwäbischen Albvereins, Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, in seinem Vorwort zum Leitfaden für die Markierung von Wanderwegen.
Für die Markierung und Pflege der Wanderwege sind die einzelnen Ortsgruppen zuständig und dafür suchen sie Wegepaten oder Wegewarte. Die Ortsgruppe Münsingen ist für ca. 50 km Wegenetz verantwortlich. Es erstreckt sich von Seeburg über Münsingen bis nach Dürrenstetten und bis nach Magolsheim.
Der Aufruf für diese verantwortungsvolle Aufgabe von Werner Goller, stellvertretender Vorsitzender der Ortsgruppe Münsingen, in der Presse im vergangenen Herbst war erfolgreich. Es haben sich vier Personen bei ihm gemeldet. Überraschend war, dass drei Interessenten bis dato noch nicht Mitglied im Schwäbischen Albverein waren. Das gesamte Wegenetz konnte somit entsprechend in etwa vier gleich lange Wegstrecken aufgeteilt werden.
Die zukünftigen Wegewarte wurden zwischenzeitlich sowohl und Theorie als auch in Praxis vom Gauwegewart Ewald Feucht intensiv geschult und zusammen mit Werner Goller in ihren jeweiligen Streckenabschnitten begleitend eingeführt.
Gerhard Lamparter als erster Vorsitzender der Ortsgruppe Münsingen bedankte sich bei den neuen Wegewarten für ihre Bereitschaft, diese wichtigen Aufgaben ehrenamtlich zu übernehmen. Sein Dank ging auch an Gauwegewart Ewald Feucht und Werner Goller für die erfolgreiche Suche nach Wegewarten und die Organisation der Einweisungen und Schulungen.
von links: Gerhard Lamparter, Andreas Fix, Marion Pfleiderer mit ihrem Sohn Jona, Peter Lerch, Werner Goller und Steffen Lautenschlager